Denken verändert ...
den Einzelnen und
die Kultur
Zusammenhänge verstehen
Entwicklung ermöglichen
das Ganze bedenken
Details beachten
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Wer forscht, indem er sich auf Autorität beruft, verwendet
nicht seinen Geist, sondern sein Gedächtnis.
(Leonardo da Vinci)
Alle Künste sind gut –
ausgenommen die langweiligen.
(Voltaire)
Philosophie ist keine Lehre,
sondern eine Tätigkeit.
(Ludwig Wittgenstein)
Freund, so du etwas bist,
so bleib doch ja nicht stehn;
man muss aus einem Licht
fort in das andre gehn.
(Angelus Silesius)
Von 1992 bis 2009 war ich als Leitender Oberarzt und von 2009 bis 2014 als W3-Stiftungsprofessor für Psychosomatik und medizinische Anthropologie an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik der Charité tätig. Seit Professor Klapp 1989 an diese Klinik als C4-Professor und klinischer Direktor berufen worden war, verstand und definierte sie sich konsequent im Sinne der Integrierten Psychosomatik.
Psychosomatik bedeutet eine Medizin, die körperliche wie seelische Aspekte von Krankheit und Gesundheit gleichermaßen berücksichtigt. Körperliche wie seelische Phänomene (Symptome) werden dabei als verschiedene Aspekte und Ausdrucksformen ein und desselben Organismus (und nicht als Wechselwirkungen) verstanden. Integriert nennt man die Psychosomatik, wenn sie sich innerhalb der somatischen Fächer und Disziplinen (und nicht lediglich als Subdisziplin der Psychiatrie) verortet. Ziel einer solchen Psychosomatik ist es, als Einstellung und Haltung innerhalb der Schulmedizin so verbreitet zu sein, dass sie als Fach (das sie nicht ist) und Disziplin überflüssig wird.
Zusammen mit Professor Klapp und einigen sehr engagierten Mitarbeitern entwickelte ich in den über zwei Jahrzehnten meiner Tätigkeit an der Charité die Integrierte Psychosomatik weiter zur Personalen Medizin. Personale Medizin ist Heilkunde von Personen für Personen. Sie ist Schul- und in keinerlei Hinsicht Para- oder Alternativmedizin. Durch bi-perspektivische Simultandiagnostik erfasst sie Patienten als Personen in ihren biomedizinischen wie auch psychosozialen und soziokulturellen Dimensionen; und mittels bi-perspektivischer Simultantherapie behandelt sie Patienten (falls nötig) in möglichst vielen ihrer personalen Qualitäten und Facetten. Dazu zählen Fähigkeiten wie Erinnerung (Vergangenheit), Entwurf (Zukunft), situative Kompetenz (Gegenwart), sprachlicher und nicht-sprachlicher Ausdruck (animal symbolicum - Ernst Cassirer), dialogische Beziehungsgestaltung (Du sagendes Ich - Martin Buber), Werterkennen und Wertrealisierung (Max Scheler, Nicolai Hartmann) sowie Suche nach Sinn und Bedeutung (Erwin Straus). Über die biomedizinischen und psychosozialen Facetten hinaus integriert die Personale Medizin also auch noetische (geistige und kulturelle) Aspekte eines Menschen in den Diagnose- und Therapie-Prozess.
Von 2003 bis 2009 war ich als Leiter eines Drittmittelprojekts (Integrierte Psychosomatik Berlin/Brandenburg) und von 2009 bis 2019 als Chefarzt der Medizinischen Klinik C mit Schwerpunkt Psychosomatik an den Ruppiner Kliniken in Neuruppin tätig. An dieser Klinik gab es bis Ende 2002 ebenso wie im gesamten Land Brandenburg keine eigenständige und von der somatischen Medizin her organisierte Psychosomatik. Anfangs zusammen mit nur einer psychologischen Praktikantin und nach und nach mit außergewöhnlich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelang es mir, eine eigenständige Klinik mit 33 stationären Behandlungsplätzen aufzubauen; daneben etablierten wir eine eigene Praxis für Integrierte Psychosomatik in einem MVZ der Ruppiner Kliniken. Auf alle diese unsere erfolgreichen Initiativen hin hat sich das Land Brandenburg in den letzten Jahren schlussendlich dazu verstanden, so wie in den meisten anderen Bundesländern eigenständige Abteilungen und Kliniken für Akut-Psychosomatik zuzulassen und in den Bettenplan des Landes aufzunehmen.
Die Medizinische Klinik C mit Schwerpunkt Psychosomatik war innerhalb des internistisch-konservativen Zentrums der Ruppiner Kliniken verortet und unterhielt enge Kooperationen mit den anderen somatischen Disziplinen, vor allem mit der Kardiologie (Psychokardiologie), Gastroenterologie (Schwerpunkt Adipositas und Metabolisches Syndrom), Pulmologie (Schwerpunkt COPD-Patienten), Urologie (Prostata-Patienten, Urosophie), HNO-Klinik (Tinnitus-Patienten), Abdominal-Chirurgie (Adipositas), Neurologie (Schmerztherapie), Anästhesie (ebenfalls Schmerztherapie), Neurochirurgie (Rücken-Patienten) sowie mit der Notaufnahme-Station. Auch mit der Erwachsenen-Psychiatrie sowie mit der Kinder- und Jugendlichen-Psychiatrie hatten sich beste Beziehungen etabliert.
Möglich waren diese engen klinischen wie auch personellen Kooperationen (unter anderem Dutzende Rotationen von Ärzten und Psychologen), weil es in den Ruppiner Kliniken überraschend viele aufgeschlossene Chef- und Oberärzte gab, die für eine Integrierte Psychosomatik offen waren; und weil es in den ersten Jahren ebenso aufgeschlossene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung (Controlling, Personal-Leitung, Geschäftsführung) und in der EDV gab, die das Zukunftsweisende unseres Konzepts erkannten und den Auf- und Ausbau der Psychosomatik entschieden unterstützten. Einige Jahre lang war es uns vor diesem Hintergrund sogar möglich, unsere Erlöse komplett über das somatische DRG-Abrechnungssystem zu erzielen: Integrierte Psychosomatik ist nicht nur klinisch wertvoll, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich.
Zusammen mit dem enorm kooperativen Team der Medizinischen Klinik C entwickelte ich die Integrierte Psychosomatik an den Ruppiner Kliniken sowohl theoretisch als auch im Hinblick auf die konkrete Umsetzung weiter zur Personalen Medizin. Personale Medizin ist Heilkunde von Personen für Personen. Sie ist Schul- und in keinerlei Hinsicht Para- oder Alternativmedizin. Durch bi-perspektivische Simultandiagnostik erfasst sie Patienten als Personen in ihren biomedizinischen wie auch psychosozialen und soziokulturellen Dimensionen; und mittels bi-perspektivischer Simultantherapie behandelt sie Patienten (falls nötig) in möglichst vielen ihrer personalen Qualitäten und Facetten.
Eine solche Art der Medizin lässt sich nur verwirklichen, wenn neben ärztlichen und pflegerischen auch psychologische, kreativtherapeutische, soziotherapeutische und körperzentriert arbeitende Diagnostiker und Behandler aktiv werden. In den Hochzeiten der Medizinischen Klinik C konnten wir auf Sekretärinnen, Physiotherapeutinnen, Diätassistentinnen, Psychologinnen (in Ausbildung zur Psychotherapeutin), Kunst-, Musik-, Tanz-, Foto-, Sozio-, Biblio-Therapeutinnen, Planten & Blomen-Therapeutinnen, Praktikantinnen, Ärztinnen und auf ein exzellentes pflegerisches Team jeweils in ausreichender Zahl bauen - ihnen allen wie auch den vielen Hunderten Patienten ist es zu verdanken, dass Personale Medizin an den Ruppiner Kliniken weit über ein und ein halbes Jahrzehnt Wirklichkeit werden konnte.
Von 2006 bis 2018 war ich als Leiter eines Drittmittelprojekts (Integrierte Psychosomatik Berlin/Brandenburg) am Sankt Josefs-Krankenhaus in Potsdam tätig. An dieser Klinik gab es bis zum Beginn des Drittmittelprojekts weder eine Abteilung für Psychosomatik noch für Psychiatrie. Anfangs zusammen mit zwei psychologischen Praktikantinnen und später mit klinischen Psychologinnen und Oberärzten aus der Psychosomatik gelang es mir, einen eigenständigen Konsilbereich am Sankt Josefs-Krankenhaus aufzubauen, der in seinen Hochzeiten in alle somatischen Fächer des Krankenhauses (Innere Medizin / Chirurgie / Neurologie / Gynäkologie) ausnehmend gut integriert war. Schwerpunkte unserer konsiliarischen und Liaison-Tätigkeit bestanden in der Psycho-Onkologie (Darm-Zentrum), Palliativ-Medizin, multimodalen Schmerz-Therapie sowie in der Psycho-Kardiologie. Die konsiliarische Tätigkeit erstreckte sich dabei nicht nur auf allfällige Diagnostik, sondern auch auf entsprechende Therapie-Angebote (Einzel- und Gruppengespräche / Kunsttherapie / Psycho-edukative Gruppen / Krisen-Intervention / Entspannungsverfahren).
Möglich waren diese engen klinischen Kooperationen, weil es im Sankt Josefs-Krankenhaus in Potsdam überraschend aufgeschlossene Chef- und Oberärzte gab, die für eine Integrierte, innerhalb der somatischen Fächer angesiedelte Psychosomatik offen waren; und weil es in den ersten Jahren ebenso aufgeschlossene Mitarbeiterinnen in der Verwaltung gab (Controlling, Management, Geschäftsführerin), die den Auf- und Ausbau eines psychosomatischen Konsilbereiches entschieden unterstützten. Zusammen mit den Ärzten, Pflegenden, Sozialarbeitern, Diätassistentinnen und Physiotherapeutinnen entwickelte ich den Konsilbereich der Integrierten Psychosomatik am Sankt Josefs-Krankenhaus sowohl theoretisch als auch im Hinblick auf die konkrete Umsetzung weiter zur Personalen Medizin. Personale Medizin ist Heilkunde von Personen für Personen. Sie ist Schul- und in keinerlei Hinsicht Para- oder Alternativmedizin. Durch bi-perspektivische Simultandiagnostik erfasst sie Patienten als Personen in ihren biomedizinischen wie auch psychosozialen und soziokulturellen Dimensionen; und mittels bi-perspektivischer Simultantherapie behandelt sie Patienten (falls nötig) in möglichst vielen ihrer personalen Qualitäten und Facetten.
Seit 2019 bin ich beratend und seit 2020 als Ärztlicher Direktor im Hinblick auf die medizinische Ausrichtung des Klinikums Schloss Lütgenhof im Nordwesten von Mecklenburg-Vorpommern tätig und verantwortlich. Dieses Klinikum hat sich von seiner Philosophie, seinem Milieu, seinem Team und seiner inhaltlichen Schwerpunktsetzung von Anfang an der Personalen Medizin verschrieben. Insbesondere Patienten mit Schwierigkeiten bei der Krankheitsverarbeitung nach und bei ernsthaften körperlichen Erkrankungen (Koronare Herzerkrankung, Metabolisches Syndrom, Malignom-Erkrankung, autoimmunologische Prozesse etc.), aber auch mit chronifizierten Schmerz-Syndromen oder mit chronisch aktivierten Distress-Syndromen werden in dieser Klinik nach den Prinzipien der Personalen Medizin diagnostiziert und therapiert.
Personale Medizin ist Heilkunde von Personen für Personen. Sie ist Schul- und in keinerlei Hinsicht Para- oder Alternativmedizin. Durch bi-perspektivische Simultandiagnostik erfasst sie Patienten als Personen in ihren biomedizinischen wie auch psychosozialen und soziokulturellen Dimensionen; und mittels bi-perspektivischer Simultantherapie behandelt sie Patienten (falls nötig) in möglichst vielen ihrer personalen Qualitäten und Facetten. Eine solche Art der Medizin lässt sich nur verwirklichen, wenn neben ärztlichen und pflegerischen auch psychologische, kreativtherapeutische, soziotherapeutische und körperzentriert arbeitende Diagnostiker und Behandler aktiv werden. Im Klinikum Schloss Lütgenhof treffen die Patienten auf Physiotherapeutinnen, Diätassistentinnen, Psychologinnen (in Ausbildung zur Psychotherapeutin), Kunst-, Musik-, Tanz-, Foto-, Sozio-, Biblio-, Theater-Therapeutinnen, Planten & Blomen-Therapeutinnen, Praktikantinnen, Ärztinnen und auf ein exzellentes pflegerisches Team jeweils in ausreichender Zahl - und auf Service-Kräfte, Verwaltungs-Mitarbeiterinnen sowie auf eine Geschäftsführung, die die Personale Medizin vollumfänglich unterstützen.
Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten des Klinikums sowie aufgrund der individuell-familiären, die Persönlichkeit jedes Einzelnen respektierenden Diagnostik und Therapie wirbt diese Einrichtung bei potentiellen Patienten und Einweisern zu Recht mit dem treffenden Slogan: Ein Zuhause auf Zeit. Diese Formel trifft jedoch nicht nur auf die Patienten zu - auch die Mitarbeiter sowie die Personale Medizin als Idee und Konzept finden im Schloss Lütgenhof ein Zuhause auf Zeit. Wenn Sie mehr über dieses Klinikum erfahren wollen, klicken Sie bitte auf http://www.klinikum-schloss-luetgenhof.de.
Anfang der 10er Jahre des 21. Jahrhunderts - ich hatte soeben zusammen mit sehr engagierten Mitarbeiterinnen an den Ruppiner Kliniken eine eigenständige Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik aufgebaut - ergab sich dort die Möglichkeit, mit einigen wenigen Mitstreitern eine Arbeitsgruppe zur Errichtung und Gründung einer privaten Universität mit dem Schwerpunkt eines Modellstudiengangs für Humanmedizin und eines innovativen Studiengangs für Psychologie (Bachelor und Master) zu etablieren. Als wichtige und energische Promotoren dieses Projekts habe ich allen voran Konrad Schily kennen und schätzen gelernt, der sich bereits bei der Gründung der Universität Witten prächtig bewährt hatte. Daneben wirkten der Geschäftsführer der Ruppiner Kliniken (Michael Arndt), der Chefarzt der Gastroenterologie (Prof. Dieter Nürnberg), Professor Wilfried Pommerien aus den Städtischen Kliniken Brandenburg an der Havel sowie Dagmar Rolle (aus der Arbeitsgruppe Reformstudiengang der Charité) und Frau Dr. Andrea Antolic (Gynäkologin, ebenfalls aus der AG Reformstudiengang der Charité) als nimmermüde und kompetente Mitglieder unserer kleinen, verschworenen Gruppe mit. Später stießen noch Professor Gerhard Gaedicke (Pädiater aus der Charité), Professor Ulli Schwantes (ehemaliger Professor für Allgemeinmedizin der Charité) sowie Professor René Mantke (Abdominal-Chirurg am Städtischen Klinikum Brandenburg an der Havel) zu uns und unterstützten uns nachhaltig.
Von allem Anfang an wurde unsere Initiative mit dem entschiedenen Widerstand von vielen Seiten konfrontiert: Die meisten Politiker im Land Brandenburg, die meisten Vertreter der etablierten Universitäten und Medizinischen Fakultäten in der nahen und weiteren Umgebung von Neuruppin, die uns begutachtenden Damen und Herren vom Wissenschaftsrat sowie nicht wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ruppiner Kliniken und der Städtischen Kliniken in Brandenburg an der Havel zeigten mehr oder minder offen, was sie von unseren Aktivitäten hielten: nichts oder nicht viel.
Diese Phalanx aus Widerständigen und Bedenkenträgern stimulierte unsere Energien, Phantasien und Strategie-Überlegungen doppelt und dreifach. Mit kaum zu wiederholender Wochenend- und Nachtarbeit, gegenseitiger Ermutigung und nicht zuletzt aufgrund des politischen Kairos (2014 standen Landtagswahlen in Brandenburg an, und die Politiker wollten sich angesichts des Ärzte- und Psychotherapeuten-Mangels im Land keine Blöße geben) gelang es uns im Sommer 2014, grünes Licht vom Ministerium in Potsdam zu erhalten: Im Herbst 2014 wurde die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) offiziell gegründet, und im Sommersemester 2015 wurden die ersten Studierenden in den Studiengängen Humanmedizin und Psychologie (Bachelor, später auch Master) immatrikuliert.
Wie modern, originell und innovativ unsere Studiengänge konzipiert waren, wird unter anderem an dem Faktum ersichtlich, dass unsere Curricula, Lehr- und Prüfungsformate in der Humanmedizin bereits 2015 fast alle jene Veränderungen vorweggenommen haben, die im Masterplan 2020 für die Ausbildung der Humanmediziner zukünftig in der gesamten Bundesrepublik erst vorgesehen sind. Analoges gilt für die Psychologie: Auch hier nahmen unsere Curricula, Lehr- und Prüfungsformate die meisten jener Aspekte vorweg, die ab 2020/21 als Direktausbildung Psychotherapie in den verschiedenen Fakultäten und psychologischen Instituten bundesweit erst noch implementiert werden müssen.
Neben dem besonders in der Peripherie des Bundeslandes Brandenburg eklatanten Ärzte- und Psychotherapeuten-Mangel gab es für uns noch weitere, mindestens ebenso relevante Motive für die Gründung einer privaten Universität in kommunaler Trägerschaft. Uns schwebte eine Bildungseinrichtung für das 21. Jahrhundert vor, die viele jener Qualitäten und Ideale in sich vereinen sollte, die manche Universitäten vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten (zumindest im nostalgischen Rückblick) aufweisen konnten: Orientierung an Aufklärung, Humanismus, emotionaler und intellektueller Generosität, Liberalität (nicht nur hinsichtlich von Forschung und Lehre) und am produktiven Streit der Gegensätze sowie strikte Achtung vor der Individualität und Integrität einer jeden Person - wobei uns sehr bewusst war, dass zwischen solcher Idealität und der Realität des gelebten Ethos nicht selten erhebliche Lücken klaffen.
Inzwischen sind seit der Planung und Gründung der MHB einige Jahre ins Land gezogen, und die maßgeblichen Personen von einst haben sich aus freien oder halbfreien Stücken zurückgezogen; hinsichtlich ihrer Funktionen und Ämter wurden sie durch andere Personen ersetzt. Inwiefern angesichts der personellen Wechsel die Innovationsfreude und Originalität der Gründerzeit sowie die einstige Orientierung an der Personalen Medizin in die Zukunft hinübergerettet werden kann, ist als Frage ebenso unbeantwortet und ungelöst wie auch die Aufgabe, die Ideale und den Spirit, das Milieu und die Atmosphäre von ehemals in der Erinnerung wach zu halten und produktiv weiterzuentwickeln.
Auch an der MHB scheint zu gelten, was in vielen anderen Gruppierungen und Institutionen zu beobachten ist: Jeder von uns kann zwar als Funktion, nicht aber als Person ersetzt werden; und selbst noch so wertvolle Ideen und Ideale (wie diejenigen der MHB-Gründungsgruppe) müssen letztlich stets von jenen Personen umgesetzt und in die spröde Wirklichkeit eingearbeitet werden, die in den dafür relevanten Situationen und Konstellationen gerade anwesend sind und das Sagen haben - selbst wenn sie für die einzelnen Ideen und Ideale nur ein begrenztes Sensorium aufweisen.
Seit über einem Jahrzehnt bin ich bei diversen Inszenierungen deutschsprachiger Bühnen beratend tätig. Der Schwerpunkt meiner Beratung liegt auf den anthropologisch und psychologisch relevanten Themen und Motiven der einzelnen Stücke, die inszeniert werden. Neben den Schauspielern profitieren jeweils auch die Dramaturgen, Regisseure, Bühnenbildner bis hin zu einzelnen Intendanten, die an den Beratungs-Seminaren teilnehmen - und vor allem auch ich selbst, weil ich dabei unendlich viel von und über Autoren und ihre Stücke, über Schauspieler, Regisseure und Intendanten sowie über Theater, Kunst und Kultur lerne und gelernt habe. Solche Seminare (und Publikumsgespräche) betrafen und betreffen ...
Ritter, Dene, Voss - am Deutschen Theater Berlin (2008)
Ödipus - am Schauspiel Frankfurt (2009)
Phädra - am Schauspiel Frankfurt (2009)
Die Marquise von O - am Schauspiel Frankfurt (2010)
Peer Gynt - am Schauspiel Frankfurt (2010)
Hamlet - am Schauspiel Frankfurt (2010 und 2011)
Haben, Werden, Sein - am Schauspiel Frankfurt (2011)
Die Traumnovelle - am Schauspiel Frankfurt (2011)
Goethes Wahlverwandtschaften - am Neuen Schauspiel Düsseldorf (2013)
Nijinsky-Projekt – am Schauspiel Frankfurt (2013)
Nibelungen-Projekt – am Schauspiel Frankfurt (2013)
Thomas Bernhard-Projekt – am Schauspiel Frankfurt (2013)
Strindberg-Projekt – am Schauspiel Frankfurt (2014)
Die Blechtrommel - am Schauspiel Frankfurt (2014)
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas - am Schauspiel Frankfurt (2015)
Identität - am Schauspiel Frankfurt (2015)
Alle meine Söhne - am Schauspiel Dresden (2015)
Schuld und Sühne - am Schauspiel Frankfurt (2015)
Thomas Bernhards Auslöschung - am Theater in der Josefstadt (Wien 2016)
Prinz von Homburg - am Schauspiel Frankfurt (2016)
Eine Familie - am Schauspiel Frankfurt (2016)
Mary Page Marlow - am Berliner Ensemble (2017)
Daniel Kehlmanns Ruhm - am Theater im Zimmer (Hamburg 2017)
Panikherz - am Berliner Ensemble (2018)
Wheeler - am Berliner Ensemble (2018)
Gott - am Berliner Ensemble (2020)
Mein Name sei Gantenbein - am Berliner Ensemble (2021)
Sturz durch den Spiegel - am Berliner Ensemble (2022)
Der Theatermacher - am Berliner Ensemble (2022)
Fremder als der Mond - Brecht-Abend am Berliner Ensemble (2023)
George Orwells 1984 - am Berliner Ensemble (2023)
Ratschläge sind Schläge, meint der Volksmund - und oft hat er Recht damit. Wer anderen (ungebetene) Ratschläge erteilt, macht sie eventuell zu Unterlegenen, die sich unpassende Lebensweisheiten anhören müssen.
Produktive Beratung und professionelles Coaching hingegen finden im sokratischen Dialog von Person zu Person statt. In der Einzel- oder Gruppen-Beratung werden Probleme in ihrer Dynamik transparent und Strategien für ihre erfolgreiche Überwindung formuliert.
Wenn Sie Interesse an Einzel- oder Gruppen-Beratung (Coaching) bei mir haben, wenden Sie sich bitte über die Kontakt-Seite an mich; ich melde mich umgehend bei Ihnen.
Ihr Professor Gerhard Danzer.
Seit Jahrzehnten behandle ich vorrangig Patienten mit ...
- schwerwiegenden körperlichen Erkrankungen (hinsichtlich der Krankheitsverarbeitung);
- Schwierigkeiten im Umgang mit existentiellen Herausforderungen (Partnerschaft, Studium, Beruf, Familie);
- Erschöpfungssyndromen.
Meine Behandlungsmethode ist tiefenpsychologisch orientiert. Als Internist, Psychosomatiker, Diplompsychologe und Psychotherapeut versuche ich, möglichst viele Facetten einer Person zu berücksichtigen.
In meiner Privatpraxis biete ich niedrigfrequente Einzeltherapie an (wenige Sitzungen/Monat/Quartal). Wenn Sie Interesse an einer Behandlung bei mir haben, wenden Sie sich bitte über die Kontakt-Seite an mich; ich melde mich umgehend bei Ihnen.
Ihr Professor Gerhard Danzer.
Mentoring und Supervision von Einzelpersonen, z.B.
- Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten
- Führungskräfte in Wirtschaft / Politik / Kultur
Mentoring und Supervision von Teams, z.B.
- in Kliniken (Psychosomatik / Intensivstationen / Reha-Kliniken)
- in Wirtschaft / Schulen / Behörden / Universitäten
Mentoring und Support bei der Entwicklung von Projekten, z.B.
- im Bildungs- und Kulturbereich (Hochschulen / Unis / Theater)
- im Medizinalbereich (klinische Einrichtungen / Praxen)
Bei Bedarf an Mentoring, Supervision oder Support wenden Sie sich bitte über die Kontakt-Seite an mich; ich melde mich umgehend bei Ihnen.
Ihr Professor Gerhard Danzer.
Danzer G (2023):
Eudämonie - Vom guten, besseren, gelingenden Leben
Heidelberg Springer.
Danzer G (2022):
Tief ist der Brunnen der Vergangenheit - Mythos, Logos und Person
Heidelberg Springer.
Danzer G (2021):
Shakespeare auf der Couch - Zur Anthropologie und Tiefenpsychologie in seiner Dramenwelt
Heidelberg Springer.
Danzer G (2021):
Personale Medizin (2. komplett überarbeitete Auflage)
Heidelberg Springer.
Danzer G (2020):
Wie wäre es, ein Mensch zu sein? - Über das Humane für eine Welt von morgen
Heidelberg Springer.
Danzer G (2019):
Voilà, un homme! – Über Goethe, die Menschen und das Leben
Heidelberg Springer.
Danzer G (2017):
Identität – Über die allmähliche Verfertigung unseres Ichs durch das Leben
Heidelberg Springer.
Danzer G (2015)
Europa, deine Frauen – Beiträge zu einer weiblichen Kulturgeschichte
Heidelberg Springer.
Danzer G (2013):
Personale Medizin
Bern Hans Huber.
Danzer G (2011):
Wer sind wir? – Anthropologie für das 21. Jahrhundert
Heidelberg Springer.
Danzer G (2021):
Shakespeare auf der Couch - Zur Anthropologie und Tiefenpsychologie in seiner Dramenwelt
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Rattner J & Danzer G (2010):
Kunst und Psychoanalyse
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2010):
Literatur und Psychoanalyse
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2010):
Geschichte und Psychoanalyse
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2010):
Pädagogik und Psychoanalyse
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2009):
Religion und Psychoanalyse
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2009):
Sozialismus und Psychoanalyse
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2009):
Sprache und Psychoanalyse – Kommunikation als Sinn und Gehalt der menschlichen Existenz
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2008):
Hermeneutik und Psychoanalyse – Das Verstehen als Lebensaufgabe,
Wissenschaftsmethode und Fundamentalethos
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2007):
Politik und Psychoanalyse – Plädoyer für ein Leben in Freiheit, Vernunft und Frieden
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2007):
Individualpsychologie heute – 100 Jahre Lehre Alfred Adlers (1907-2007)
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2006):
Psychoanalyse heute – Zum 150. Geburtstag Sigmund Freuds
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2004):
Sigmund Freud zum 150. Geburtstag,
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Individualpsychologie – Zu ihrem 100. Geburtstag,
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Tief ist der Brunnen der Vergangenheit - Mythos, Logos und Person
Heidelberg Springer.
Danzer G (2020):
Wie wäre es, ein Mensch zu sein? - Über das Humane für eine Welt von morgen
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Wer sind wir? – Anthropologie für das 21. Jahrhundert
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Rattner J & Danzer G (2008):
Existenzphilosophie – Denkmode oder bleibende Aktualität?
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2005):
Die Junghegelianer – Porträt einer progressiven Intellektuellengruppe,
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (2005):
Philosophie im 17. Jahrhundert – Die Entdeckung von Vernunft und Natur im Geistesleben Europas,
Würzburg Königshausen & Neumann.
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Philosophie für den Alltag,
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Maurice Merleau-Ponty – ein Philosoph auf der Suche nach Sinn,
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Meister des großen Humors – Entwürfe zu einer heiteren Lebens- und Weltanschauung
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Eros und Sexus – Ihre Befreier von 1500 bis 2000
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Selbstverwirklichung – Seelische Hygiene und Sinnsuche im Dasein,
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Reifsein ist alles – Erfahrungen und Erkenntnisse beim Alt- und Älterwerden,
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Liebe und Ehe – Zur Psychologie der Zweierbeziehung,
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Psychosomatika – Celostný pohled na zdraví tela i duse (tschechische Übersetzung von Psychosomatik)
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Europäisches Österreich – literatur- und geistesgeschichtliche Essays über den Zeitraum 1800-1980,
Würzburg Königshausen & Neumann.
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Würzburg Königshausen & Neumann.
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Würzburg Königshausen & Neumann.
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Humanismus und der soziale Gedanke im russischen Schrifttum des 19. Jahrhunderts,
Würzburg Königshausen & Neumann.
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Gipfelpunkte des englischen Geisteslebens von 1850 bis 1950,
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Glanz und Größe der französischen Kultur im 18. Jahrhundert,
Würzburg Königshausen & Neumann.
Rattner J & Danzer G (Hrsg) (1998):
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Josef Rattner – ein Porträt,
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Frauen in der patriarchalischen Kultur,
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Danzer G (Hrsg) (1996):
Dichtung ist ein Akt der Revolte – Essays über Brecht, Camus, Heine, Ibsen und Shaw,
Würzburg Königshausen & Neumann.
2021-2023 | Medical School Hamburg (MSH): Vorlesung und Seminar Anthropologische und soziologische Grundlagen der Künstlerischen Therapien |
2015-2020 |
Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB): Vorlesungen und Seminare in Gesundheitspsychologie (Department Psychologie) sowie Interdisziplinäre Seminare im Brandenburger Modellstudiengang Medizin (Department Medizin) - jeweils 10 Semester lang Vorlesungen & Seminare; |
2010-2020 |
Interdisziplinäre Vorlesung an der Charité / Humboldt-Universität / Universität Potsdam / MHB (studium fundamentale): Wer sind wir? Philosophische, psychologische und medizinische Anthropologie (20 Semester lang Vorlesungen mit dauernd wechselnden inhaltlichen Schwerpunkten zur Anthropologie); |
2007-2021 |
Interaktive Lehrveranstaltung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: Personale Medizin, Integrierte Psychosomatik und Medizinische Anthropologie (15 Semester lang Block-Vorlesungen & interaktive Seminare); |
2002 | Gastprofessur im Rahmen des Teaching Stuff Mobility-Programms der Europäischen Union an der Universität Wien im Bereich Medizinische Psychologie sowie Ethik in der Medizin; |
1999-2011 | Reformstudiengang Medizin der Charité; in diesem Rahmen Konzeption des sogenannten „Interaktionsstreifens“; Konzeption des Blockes „Psyche und Erleben“; Konzeption biopsychosozialer Curricula |
1992-2009 |
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik und Psychotherapie des UKRV der FU / der Charité Berlin: |
1997 | Gastprofessur an der Psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli in Zürich mit dem Lehr- und Forschungsschwerpunkt medizinische und psychologische Anthropologie; |
1993-1994 | Humboldt-Universität zu Berlin: Vorlesung im Rahmen des Studiums generale über historische, systematische und klinische Aspekte der Psychosomatik und medizinischen Anthropologie: Philosophie der Alltäglichkeit; |
1994-1995 | Wissenschaftliche Einrichtung 03 des UKRV der FU Berlin / der Humboldt-Universität: Neustrukturierung und Organisation des gesamten Rotationspraktikums Innere Medizin |
1991-1994 |
Fachbereich Grundlagenmedizin der FU Berlin: Lehrauftrag für Medizinische Psychologie (6 Semester lang Vorlesungen & Seminare) |
1991-1992 | Abteilung für Sozialpsychiatrie der FU Berlin: Praktikum der Psychiatrie (Sozialpsychiatrie); |
1985-1986 | Medizinische Universitätsklinik Kiel: Klopfkurs und Praktikum der Inneren Medizin; |
1984-1985 | Anatomisches Institut der Universität Kiel: Präparierkurs für Human- und Zahnmediziner; |
Georg Groddeck - ein Geburtshelfer des Es und der Psychosomatik, DKPM-Tagung, Hamburg, 15.-17.11.1990
Language, time and identity, International Conference on Multiple Personality Disorder, Amsterdam, 21.-23.05.1992
Vom Nutzen und Nachteil der Phänomene für die Psychosomatik, Internationales Kolloquium der Neuen Gesellschaft für Phänomenologie, Kiel, 23.-24.4.1993
Zeit, Freiheit und Selbstsein, Triangel Kolloquium der Guardini-Stiftung, Berlin, 19.-21.04.1996
Nietzsche in der Tiefenpsychologie, Tagung des Nietzsche-Forums, Weimar, 24.-26.10.1997
Sur l'anthropologie et la psychologie des profondeurs de l'inconscient, Lectures am Institut universitaire d’histoire de la médicine, Lausanne, 23.-27.02. 1998
Gesundheit und Personalität, Internationaler Kongress „Visions of Human Future“, Bremen, 09.-12.06. 2000
Zur Hermeneutik des Leibes – Plessners Konzepte in der Philosophie Merleau-Pontys, Internationaler Kongress Helmuth Plessner – Exzentrische Positionalität, Freiburg, 02.-04.11. 2000
Sozial- und individualpsychologische Aspekte des Neoliberalismus, Symposium der VHS Wien: „Das Menschenbild des Neoliberalismus“, Wien, 22.-23.11. 2001
Das Leiden am Schmerz - nur eine medizinische Problemstellung? Symposium „Die Behandlung chronischer Schmerzen – Grenzen des Machbaren“ des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien, Wien, 12.-13.11. 2002
Medizinische Anthropologie bei Merleau-Ponty, Internationale Tagung der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung, Würzburg, 24.-27.09. 2003
Body, Mind and Psychosomatics, Tagung Embodiment, Swedish Collegium for Advanced Studies, Göteborg, 08.-10.05. 2004
Das Zeitalter der Renaissance – Die Geburt des modernen Menschen, X. Symposium Urologie für Klinik und Praxis, Rheinsberg, 15.04. 2005
Selbstverwirklichung im Leben und Werk Thomas Manns, Hogeschool Rotterdam, Rotterdam, 15.06. 2006
Personale Heilkunde, Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie, Graz, 03.-05. 05. 2007
Witz / Komik / Humor – Zur Anthropologie der guten Laune, Hogeschool Rotterdam, Rotterdam, 17.10. 2007
Do you have ikigai in your life? Frühjahrsakademie 2009 der Landesärztekammer Brandenburg, Babelsberg, 20. 03. 2009
Tiefenpsychologische und anthropologische Aspekte im Leben und Werk Rainer Maria Rilkes, Goethe-Institut Rotterdam / Amsterdam, Rotterdam, 28.05. 2009
Personale Heilkunde – Humane Medizin? Ringvorlesung „Humanität in der Medizin“ des Klinikums rechts der Isar, München, 13.01. 2010
Der Mensch zwischen Krankheit und Gesundheit, Tagung „Führungskompetenz“ der Katholischen Akademie Rhein-Neckar, Freiburg, 16.03. 2011
Person and personal Medicine, Lecture an der Florentina Studiorum Universitas, Florenz, 18.03. 2013
Deus sive cultura – Tiefenpsychologische Religions- und Kulturkritik, Tagung „Die Vermessung Gottes – Wahrheit in Naturwissenschaft und Religion, Studienstiftung des deutschen Volkes / Katholische Hochschulgemeinschaft, Freiburg, 04.05. 2013
Altruismus, Hogeschool Rotterdam, Rotterdam, 15.05. 2014
Psychologische und anthropologische Aspekte des (großen) Humors, Internationale Konferenz „Humor und Religiosität in der Moderne“, Wuppertal, 24.-26.09. 2014
Schlagwort Identität, Diskurs (mit Michel Friedman) am Schauspielhaus Frankfurt, Frankfurt am Main, 24.03. 2015
Psychotherapie als personaler Dialog, Reihe Beziehungsweisen – Lernen als Dialog, Institut für Philosophie, Jena, 30. April 2015
Identität – Ein kollektives und individuelles Phänomen, Hogeschool Rotterdam, Rotterdam, 18.06. 2015
Personale Medizin in der Pädiatrie, Symposium für Professor Gerhard Gaedicke, Medizinische Universität, Innsbruck, 17.03. 2017
Resilienz im Wandel der Zeit, 53. Jahrestagung der Gesellschaft der Internisten Mecklenburg-Vorpommerns, Neubrandenburg, 04.05. 2018
Neurologie und personale Medizin, 17. Dessauer Neurologisches Symposium, Dessau, 11.05. 2019
Wie wäre es, ein Mensch zu sein? Festvortrag bei der Verleihung des Margrit-Egnér-Preises, Zürich, 14.11. 2019
Witz, Komik, Humor – Zur Anthropologie der guten Laune, Fachvortrag auf dem Symposium „Menschliches Leben zwischen Lachen und Weinen“, Potsdam, 04.-05.02. 2020
Karen Horney - Sendung des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb Kultur) - zusammen mit Christa Rohde-Dachser, Berlin, 11.10. 2020 - CLEVER GIRLS | 11.10.2020 - Karen Horney | rbbKultur (rbb-online.de)
Psychosomatische Medizin in Deutschland: Probleme, Irrtümer, Lösungsansätz, Fachvortrag auf der 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Berlin, 11.-12.03. 2021
vorneweg | |
1956 | Geburt in Passau |
1962-1976 | Volksschule, Gymnasium und Abitur in Simbach am Inn |
1976-1977 | Zivildienst in Zell am Harmersbach und in Breisach am Rhein |
Medizin |
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1977 | Beginn des Medizinstudiums an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel |
1984 | ärztliche Approbation und Promotion zum Doktor der Medizin |
1991 | Facharztanerkennung für Innere Medizin |
1995 | Habilitation für Psychosomatik und Medizinische Anthropologie an der Charité in Berlin |
2004 | Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Charité in Berlin |
2006 | Weiterbildungsbefugnis für Innere Medizin und Allgemeinmedizin durch die Ärztekammer Brandenburg (auf ein Jahr begrenzt) |
Psychologie |
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1983 | Beginn des Psychologiestudiums an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel |
1986 | Wechsel des Studienplatzes an das Psychologische Institut der Freien Universität (FU) Berlin |
1990 | Promotion im Fach Psychologie zum Doktor der Philosophie |
1991 | Ablegung der Diplom-Hauptprüfung |
Psychosomatik & Psychotherapie | |
1982-1992 | Charakter- und Lehranalyse am Institut für Tiefenpsychologie, Gruppendynamik und Gruppentherapie bei Prof. Dr. Dr. J. Rattner in Berlin |
1991-1992 | psychiatrische Weiterbildung an der Abteilung für Sozialpsychiatrie der Freien Universität (FU) Berlin, kommissarischer Leiter: Prof. Dr. med. S. Priebe |
1992-1994 | psychotherapeutisch-psychosomatische Weiterbildung an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik und Psychotherapie des UKRV (jetzt Charité) der FU (FU/HU) Berlin, Leiter: Prof. Dr. med. B.F. Klapp |
1994 | Ermächtigung zur Leitung von Balint-Gruppen (ÄK Berlin) |
1997 | Befugnis zur Weiterbildung (zeitlich uneingeschränkt) im Bereich Psychotherapie durch die Ärztekammer Berlin |
1999 | Facharztanerkennung für Psychotherapeutische Medizin (jetzige Nomenklatur: Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin) |
2006 | Weiterbildungsbefugnis für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin durch die Ärztekammer Brandenburg (36 Monate) |
2022 | Weiterbildungsbefugnis für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin durch die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern (30 Monate) |
Tabellarischer Lebenslauf |
06/84-08/84 | Praxisassistent und Praxisvertreter in Landarztpraxen in Schleswig-Holstein |
09/84-04/85 | wissenschaftlicher Mitarbeiter am Anatomischen Institut der Universität Kiel bei Prof. Leonhardt; Forschungsschwerpunkt: Neuroanatomie |
05/85-04/86 | wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Konservative Medizin der Universitätskliniken Kiel bei Prof. Bernsmeier; Arbeitsschwerpunkt: Endokrinologie |
05/86-07/91 | Assistenz- und Stationsarzt der I. Inneren Abteilung des Krankenhauses Neukölln bei Prof. Wagner; Arbeitsschwerpunkt: invasive und nichtinvasive Kardiologie, Intensivmedizin |
08/91-09/92 | wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Sozialpsychiatrie der Freien Universität; kommissarischer Leiter: Prof. Dr. S. Priebe |
10/92-08/09 | Leitender Oberarzt an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Rudolf Virchow der FU (jetzt Charité der FU / HU) Berlin, Direktor: Prof. Dr. med. B.F. Klapp |
2009-2019 | Chefarzt der Medizinischen Klinik C mit Schwerpunkt Psychosomatik an den Ruppiner Kliniken, seit 2014 Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) |
seit 2019 |
Homo pro se - Arbeit als selbständiger Mentor, Berater und Psychotherapeut (unter anderem Beratung und inhaltliche Ausgestaltung des Klinikums Schloss Lütgenhof) |
seit 2020 | Ärztlicher Direktor des Klinikums Schloss Lütgenhof |
Tabellarischer Lebenslauf |
2004 |
Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Charité (Berlin) |
2009 | Ernennung zum Honorarprofessor der Philosophischen Fakultät der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Psychologie) |
2009 | Antritt der W3-Stiftungsprofessur für Psychosomatik und Medizinische Anthropologie an der Charité in Berlin |
2014 | Ernennung zum Honorarprofessor der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam (Institut für Philosophie) |
2015 | Ernennung zum Professor für Innere Medizin und Psychosomatische Medizin sowie für Gesundheitspsychologie an der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) |
2017-2019 | Prodekan für Studium und Lehre und zuletzt kommissarischer Dekan der Medizinischen Fakultät der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) |
2019 | Verleihung des Preises der Dr. Margrit Egnér-Stiftung in Zürich |
2020 | Emeritus an der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) |
in wenigen Monaten, im Herbst 2023, erscheint im Springer-Verlag das neue Buch von Gerhard Danzer über
2022 erschien das Buch über Mythos und Person im Springer-Verlag:
Tief ist der Brunnen der Vergangenheit - Mythos, Logos und Person
das Buch über Shakespeare ist ab sofort im Buchhandel erhältlich ...
und das Buch über Personale Medizin ist bereits Ende 2021 erschienen ...
Karen Horney war eine der innovativsten Psychoanalytikerinnen, die maßgeblich an den Neuerungen der Neo-Psychoanalyse beteiligt war. In einer Radiosendung des rbb wurde GD zusammen mit Frau Rohde-Dachser eine Stunde lang über das Leben und das Werk von Karen Horney interviewt, wobei viele ihrer Gedanken zur Psychologie der Frau genauso wie zu den weitverbreiteten neurotischen Störungen vorgestellt und erläutert werden: CLEVER GIRLS | 11.10.2020 - Karen Horney | rbbKultur (rbb-online.de).
Soeben (September 2020) ist im Springer-Verlag Heidelberg das neue Buch von GD mit dem Titel Wie wäre es, ein Mensch zu sein? erschienen. Die globalen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragen und Probleme im 21. Jahrhundert bedeuten enorme Herausforderungen für die Humanität. Dieses Buch beleuchtet diese Herausforderungen aus drei Perspektiven: aus der Perspektive des einzelnen Individuums, aus der Sicht von Welt- und Lebensanschauungen (Humanismus, Pazifismus, Agnostizismus) sowie aus dem Blickwinkel von Wissenschaft, Kunst und Philosophie; und es untersucht deren jeweiliges Humanisierungs-Potential.
Mit der Corona-Pandemie 2020 und dem Lockdown verbunden waren Schließungen fast aller Theater in Deutschland. Auch das Staatstheater Hannover war davon betroffen und reagierte darauf zuerst mit einer online-Aktion "IntimSein", die inzwischen auch analog als Theater-Magazin erschienen ist. GD ist in beiden mit seinem Essay De Corona et Decamerone vertreten; hier ein kleiner Auszug aus dem Essay (Frühjahr 2020):
Am 14. November 2019 hat Gerhard Danzer den Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung in Zürich entgegengenommen. Die Dr. Margrit Egnér-Stiftung wurde 1983 gegründet. Sie fördert neue Ideen und besondere Leistungen auf dem Gebiet der anthropologischen und humanistischen Psychologie unter Einschluss der entsprechenden Richtungen der Philosophie und Medizin. Sie würdigt mit ihrem Preis Personen, die durch ihr Lebenswerk, das Verfassen einzelner hervorragender Arbeiten oder die praktische Tätigkeit auf wissenschaftlicher Grundlage zu einer humaneren Welt beitragen, in welcher der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit im Mittelpunkt steht. Am 14. November 2019 hielt Gerhard Danzer anlässlich der Preiverleihung an ihn (folgendes Bild) den Festvortrag Wie wäre es ein Mensch zu sein? - Verantwortung, Person und Persönlichkeit.
Im Berliner Ärzteblatt vom Juni dieses Jahres (06/2019) erschien ein ausführlicher Artikel zum Thema Sprechende Medizin - zerrieben zwischen Technik und Ökonomie von Caroline Mayer. Darin werden viele Positionen der sprechenden und damit auch der Personalen Medizin treffend erläutert und ausführliche Kommentare von Gerhard Danzer dazu wiedergegeben. Wenn Sie diesen Artikel lesen wollen, klicken Sie bitte: http://www.berliner-aerzte.net/pdf/b_tt1906.pdf
Prof. Dr. med. et phil.
Gerhard Danzer
Schwertfegerstraße 7
14467 Potsdam
E-Mail: gerhard.danzer@t-online.de
Angaben gemäß § 5 TMG
Prof. Dr. Gerhard Danzer
Schwertfegerstraße 7
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